Nichts für Landratten und Seekranke wird das nächste Auswärtsspiel des VfL Fortuna Veenhusen in der Ostfrieslandliga am morgigen Mittwoch. Die Elf von Holger Stöter setzt bereits am frühen Abend mit der Fähre von Norddeich nach Norderney über, um dort bei Mitaufsteiger TuS anzutreten.

Die 20-köpfige Delegation aus Veenhusen besteht aus 15 Spielern, dem Trainer-Team und dem Fußballobmann. Im Vergleich zum vergangenen Samstag in Remels ist Jonas Neumann beruflich bedingt ebenso wenig mit von der Partie wie Arne Brandt. Hinter dem Einsatz von Renke Ammermann steht zudem noch ein Fragezeichen. Als Verstärkung wird dafür Steffen Nicht aus der 2. Herren mit an Bord sein. Stürmer Torsten Lange und Mittelfeldspieler Sönke Dreyer kehren zudem in den Kreis der Mannschaft zurück.

Auf der Insel, die zumindest in den letzten 20 Jahren nicht das Ziel einer 1. Herren Veenhusens gewesen sein dürfte, erwartet die Stöter-Elf nach Meinung des Trainer „ein Duell auf Augenhöhe. Die haben auch ihre Qualitäten, aber trotzdem müssen wir auf uns gucken“, sagt der VfL-Trainer. Es gelte, auch defensiv wieder die Leistung abzurufen, zu der die Fortunen im Idealfall imstande sind, um mit etwas Zählbarem im Gepäck auf das Festland zurückzukehren.

Weil bei diesem Spiel alles anders ist als sonst, wird bereits um 18.45 Uhr angepfiffen. Diesen Pfiff und viele weitere wird der Unparteiische Tammo Poppe vom SV Leybucht übernehmen. Ihn unterstützend schwenken Kai Prikker und Sarah Smidt von der Spielvereinigung Warsingsfehn die Fahnen am Seitenrand.